... schrieb die Leipziger Volkszeitung, nachdem der erste Bauabschnitt des Erdgeschichtlichen Zeitpfades (GEOPFAD) am 22. September 2012 feierlich eröffnet wurde. Damit wird ein Projekt verwirklicht, das die Mitglieder des Vereins Erdgeschichte im Südraum Leipzig e.V. angeregt und über viele Jahre hinweg mit zahlreichen Exkursionen, Ausstellungen und Vorträgen begleitet und vorangetrieben haben. Umgesetzt wurde das Projekt durch die Stadt Markkleeberg und die Gemeinde Großpösna in Zusammenarbeit mit der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) sowie zahlreichen Fachfirmen. Der GEOPFAD erstreckt sich mit 16 übermannshohen Stelen auf einer Länge von 14 km entlang dem Nordostufer des Markkleeberger Sees, dem Übergang vom Markkleeberger zum Störmthaler See mit Kanupark, Hubbrücke, Schleuse und Bergbau-Technik-Park und schließlich entlang der markanten Steilböschung am Störmthaler See bis hin zur Halbinsel Gruna. Die Autoren der Steleninhalte, Dr. Gerda Standke (Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie) und Prof. Dr. Arnold Müller (Universität Leipzig, Institut für Geophysik und Geologie) beschreiben anschaulich und allgemeinverständlich die geologische und bergbauliche Geschichte im Umfeld des ehem. Braunkohlentagebaus Espenhain.
Stele 4
Stelen 5 und 7
Stelen 8 und 9